Positive Bilanz nach Kunsthandwerkermarkt in Schöllkrippen

Mutter-Kind-Einrichtung Haus Mirjam feiert 20-Jähriges

Schöllkrippen  »Hand­ge­macht« lau­te­te das Mot­to des Kunst­hand­wer­ker­markts, mit dem das Haus Mir­jam in Sc­höllkrip­pen am Sams­tag das 20-jäh­ri­ge Be­ste­hen der Mut­ter-Kind-Ein­rich­tung ge­fei­ert hat.

Sabine Jung-Schäfer, die diesen Bereich von Anfang an leitet, bildet seit Oktober vergangenen Jahres mit Katharina Sckell ein »gleichberechtigtes Tandem« an dessen Spitze. Die beiden erinnerten daran, dass bislang mehr als 200 Bewohnerinnen mit ihren Kindern gezählt worden seien. Um auch den »Neuen« den gewohnten Schutzraum bieten zu können, sollen mit dem auf mittlerweile rund 20 Kolleginnen angewachsenen Team »noch viele Ideen« umgesetzt werden.

Zur Feier des sommerlichen Nachmittags, der musikalisch von der Band »Rust never sleeps« abgerundet wurde, präsentierten fast 20 Ausstellerinnen und Aussteller von Alzenau und Geiselbach über Aschaffenburg und Sulzbach eine bunte Warenpalette. Die Auswahl an selbstgefertigten Produkten aus Keramik und Holz reichte von Kinderkleidung über Floristik bis hin Upcycling-Produkten aus Fahrradteilen. »Wir sind sehr zufrieden«, bilanzierte unter anderem Birgit Karl von der Kreativmanufaktur Ebbes in Sailauf, wo nicht nur die sieben Betreiber-Frauen ihre Produkte anbieten, sondern auch viele weitere Hobbykünstler.