Gemeinderat in Kürze
Main-Echo Pressespiegel

Gemeinderat in Kürze

SOMMERKAHL  Wich­ti­ge The­men aus der jüngs­ten Sit­zung des Som­mer­kah­ler Ge­mein­de­rats. Bau­hof: Bür­ger­meis­ter Al­bin Schä­fer (CSU) in­for­mier­te, dass für den Bau­hof ein Tank an­ge­schafft wur­de, der 1000 Li­ter Die­sel fas­sen kön­ne. Der dop­pel­wan­di­ge Tank, der mit ei­nem Sta­p­ler trans­por­tiert wer­den kön­ne, sei als Hof­tank­s­tel­le zu­ge­las­sen. Dadurch könnten die Fahrten zur nächsten Tankstelle entfallen. Die Kosten bezifferte er auf 1600 Euro.
Salzstreubehälter: Ebenfalls neu angeschafft worden seien zehn jeweils 200 Liter fassende Salzstreubehälter mit Deckel. Die 2400 Euro seien ausgegeben worden, weil die bisherigen Behälter defekt gewesen seien.
Ferienspiele: Der Rathauschef berichtete, dass an den Ferienspielen über 160 Kinder teilgenommen haben. Wegen der hohen Anzahl seien die Spiele heuer nicht zusammen mit Blankenbach organisiert worden. In Sommerkahl seien sie angeboten worden vom Verein Kupferbergwerk Wilhelmine, der Feuerwehr, den Pferde- und Ponyfreunden, vom Schützenverein Spessartschütz und dem Turn- und Sportverein.
Nachbarschaftshilfe: Bereits in einer früheren Sitzung hatte Schäfer die Gründung eines Helferkreises für Nachbarschaftshilfe vorgeschlagen. Bislang hätten sich zwar Interessenten gemeldet, allerdings seien das noch zu wenige. Angedacht sei beispielsweise eine mobile Unterstützung von Senioren, die ansonsten keine Möglichkeit haben, Arzttermine in Schöllkrippen wahrzunehmen.
Schulkinder: Laut Schäfer besuchen derzeit 65 Mädchen und Buben die Mittagsbetreuung; das seien 70 Prozent der Schulkinder. Das eigens dafür ausgebaute Dachgeschoss im Schulgebäude sei fertig. Die Schlussrechnungen, die derzeit geprüft werden, bewegen sich im zuvor geschätzten Rahmen. Außerdem sei ein weiterer Lehrer eingestellt worden, so dass der Unterricht von personeller Seite »gut aufgestellt« sei.
Jahresrechnung 2022: Die Jahresrechnung 2022 wurde einstimmig gebilligt, nachdem die örtlichen Rechnungsprüfer laut Heidi Krautschneider (CSU) »nichts zu beanstanden« hatten. Mehrausgaben seien jeweils zuvor vom Gremium abgesegnet worden und hätten den Haushalt nicht gefährdet. Unterschreitungen seien unter anderem darauf zurückzuführen, dass geplante Projekte verschoben worden seien oder bereits zugesagte Zuschüsse noch ausstünden. Rückstände gebe es keine. mst
15.09.2024
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