Kita-Erweiterung kommt voran
KLEINKAHL Mit der Besichtigung der derzeit größten gemeindlichen Baustelle - der Kindergarten-Erweiterung - leitete Bürgermeisterin Angelika Krebs am Freitag die Sitzung des Kleinkahler Gemeinderates ein. Der Rat konnte sich im Rohbau davon überzeugen, dass die Bauarbeiten planmäßig vorangehen. Die Kosten erhöhten sich wegen der pandemiebedingten Steigerungswelle um rund 300.000 Euro, damit müsse man zum Wohl der Kinder aber klarkommen, stellte die Bürgermeisterin heraus.
An Ort und Stelle beschloss der Rat: Wenn es den Förderrichtlinien nicht zuwiderlaufe, will man die Dämmarbeiten an der Fassade des Altbaus aufschieben und dafür die Holzdecke im Turnraum durch eine Akustikdecke ersetzen. Weitere frei werdende Mittel sollen zur Verlegung eines Leerrohres am westlichen Grundstücksrand verwendet werden, wenn der Energieversorger in diesem Bereich eine neue Trafostation baut. Damit könne das vom Ölberg drängende Oberflächenwasser gefasst und abgeleitet werden.
Architektin Margarete Elsässer wies darauf hin, dass der vom Elternbeirat gewünschte geschlossene Kinderwagenabstellraum wegen des konischen Grundstücksverlaufs nicht als Fertigbau zu bekommen sei. Der Rat beschloss daher, das Traggestell und Dach von der Zimmerei Ernst zum Angebotspreis von rund 17.800 Euro zu bestellen und die Beplankung der Außenwände durch den Bauhof ausführen zu lassen. Die Tischlerarbeiten wurden an die Firma Döring und Meißner aus Offenbach zum Preis von rund 91.000 Euro vergeben, die Treppengeländer-Schlosserarbeiten an die Firma Böschen aus Fulda zu rund 18.600 Euro. og
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